AirView™ für Beatmung in der Klinik

Planvolle Bettenbelegung schützt vor Engpässen

Im Klinikalltag ist es wichtig, die vorhandenen Beatmungskapazitäten effizient auszunutzen. Telemonitoring kann sie dabei unterstützen, indem Sie Exazerbationen Ihrer Patienten früher erkennen und so möglicherweise Notfalleinweisungen reduzieren oder die adäquate Therapie einleiten können.

Ein Beispiel aus der Praxis: Erkennen von Weaningpotential

Eine Patientin wird mit bestehendem Weaningpotential in die außerklinische Intensivversorgung entlassen. Planmäßig ist die Wiedervorstellung in 3 Monaten vorgesehen. Durch die telemonitorische Begleitung erkennt man, dass die Patientin sich nicht in der vorgesehenen Zeit stabilisiert hat, um einen erneuten Weaningversuch erfolgsversprechend zu durchlaufen. Nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt wird klar, dass durch Komplikationen im Verlauf ein erneuter Weaningversuch zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht angeraten werden kann. Die Patientin wird weiter telemonitorisch begleitet und erst dann einbestellt, wenn sie einen stabilen Verlauf aufzeigt. Damit ist ein Klinikaufenthalt zum Weaningversuch, der mit großer Wahrscheinlichkeit nicht erfolgsversprechend gewesen wäre, vermieden worden. Die Dokumentation des Therapieverlaufs in AirView unterstützt die eigene Dokumentation und zeigt die Gründe für die getroffene Maßnahme.

Komplikationen frühzeitig erkennen

Aus eigener Erfahrung wissen Sie, dass es zeitnah nach der Entlassung häufig zu einer Verschlechterung der Beatmungssituation kommen kann. Gründe können sein, dass der Patient in der neuen Umgebung eine veränderte Situation vorfindet oder dass Komplikationen auftreten. Eine Wiedereinweisung in die Klinik stellt aber eine erneute Belastung für den Betroffenen dar und muss gut überlegt sein. Nicht zuletzt wollen viele Patienten auch nicht zurück in die Klinik, wenn es vermeidbar ist.

 

 

 

Beispiel aus der Praxis invasive Beatmung

Sie entlassen einen invasiv beatmeten Patienten nach Weaningversagen in die außerklinische Intensivversorgung. Als Teil des bestehenden Netzwerks in der Region beobachten Sie die telemonitorischen Daten weiter. Die relevanten Beatmungsdaten werden erfasst, über Fernzugriff begleitet und in Fallbesprechungen mit dem weiterbehandelnden Arzt bewertet. Nach einiger Zeit erkennen Sie in den Trenddaten Veränderungen, die auf eine Verschlechterung hinweisen: ggf. Ansteigen der Beatmungsdrücke, erhöhte Atemfrequenz und möglicherweise sinkende Volumina. Nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt und Pflegedienst vor Ort wird der Patient zur weiteren Diagnostik in die Klinik einbestellt und therapiert, bevor sich die Situation akut und rapide verschlechtert. Eine Notsituation konnte vermieden werden und die Genesung kann schneller erfolgen, weil frühzeitig gehandelt wurde.

Beispiel aus der Praxis nicht-invasive Beatmung

Sie entlassen einen Patienten nach Weaning mit einer gut eingestellten NIV nach Hause. Da er zu einer Risikogruppe gehört, empfehlen Sie ihm die telemonitorische Begleitung. Die relevanten Beatmungsdaten werden erfasst, über Fernzugriff vom weiterbehandelnden Arzt regelmäßig angeschaut. Nach einiger Zeit erkennt dieser in den erfassten Daten Veränderungen, die darauf hinweisen, dass sich eine Verschlechterung anbahnt: Die Nutzungszeit steigt von 8 auf 14 Std, die Atemfrequenz nimmt zu und die Volumina entsprechend ab. Nach Rücksprache mit Patienten erfolgt die Vorstellung in der Praxis und die sich anbahnende Infektion wird erkannt. Durch die geeignete Therapieeinleitung kann der Patient zu Hause bleiben und muss nicht in die Klinik eingewiesen werden. Erst der Routinetermin zur Verlaufskontrolle wird wieder wahrgenommen und der Klinik liegt die Dokumentation der vorangegangenen Ereignisse vor. Damit wird eine Unterbrechung der Informationsweitergabe verhindert.

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AirView für Beatmung – Sichten und analysieren Sie Therapietrends

Analysieren Sie Therapietrends im Detail innerhalb der jeweiligen Astral und Stellar Programme, auch über mehrere Programme hinweg. Begutachten Sie einzeln die Programme oder den kombinierten Gesamtwert. Erkennen Sie relevante Veränderungen sowie mögliche Zusammenhänge der gemessenen Werte im Therapieverlauf.

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